Key Performance Indicators (KPIs) und Metriken für das Wartungsmanagement sind Instrumente zur Beurteilung der Wirksamkeit von Wartungsmanagementstrategien. Diese messbaren Indikatoren liefern wertvolle Informationen über verschiedene Aspekte von Wartungsprozessen und helfen Managern, bessere Entscheidungen zu treffen.
Der Einsatz von KPIs im Wartungsmanagement bietet viele Vorteile:
Verbesserte Gerätezuverlässigkeit: KPIs wie die Mean Time Between Failures (MTBF) und Kennzahlen zur Anlagenzuverlässigkeit geben einen klaren Überblick über die Leistung der Geräte und ermöglichen zeitnahe Verbesserungen zur Verbesserung der Zuverlässigkeit.
Kosteneinsparungen: Durch die Überwachung der Wartungskosten als Prozentsatz des geschätzten Wiederbeschaffungswerts (MC/ERV) können Unternehmen kosteneffiziente Entscheidungen darüber treffen, ob sie aktuelle Vermögenswerte weiter nutzen oder in neue investieren.
Optimierte Wartungsabläufe: KPIs im Zusammenhang mit der Fertigstellungszeit von Arbeitsaufträgen können zur Rationalisierung von Arbeitsabläufen beitragen, was zu einer besseren Ressourcennutzung und einer höheren Effizienz führt.
Um diese Vorteile nutzen zu können, sollten Sie Tools wie die Sensemore-Plattform nutzen. Diese Plattform bietet Echtzeiteinblicke und vorausschauende Wartungslösungen, um die Leistung Ihrer Geräte zu optimieren, Ihre Wartungsabläufe zu rationalisieren und Ausfallzeiten zu reduzieren.
Sensemore hingegen ist eine auf Zuverlässigkeit ausgerichtete Asset-Management-Plattform mit Hardware, Software und KI-gestützten Tools, die speziell für die Analyse des Maschinenzustands entwickelt wurde. Ziel ist es, Unternehmen dabei zu helfen, durch wirksame Wartungsstrategien gesunde Maschinen und einen nachhaltigen Betrieb zu erreichen.
Wartungs-KPIs
Mithilfe von Wartungs-Key-Performance-Indikatoren (KPIs) lässt sich bewerten, wie effektiv eine Wartungsabteilung arbeitet. Sie bieten quantifizierbare Einblicke in verschiedene Aspekte von Wartungsprozessen und ermöglichen es Managern, datengesteuerte Entscheidungen zu treffen. Diese Kennzahlen decken ein breites Spektrum an Datenpunkten ab, von Geräteausfallzeiten und Wartungskosten bis hin zur Zeit, die für die Erledigung von Arbeitsaufträgen benötigt wird. Durch die Analyse dieser Indikatoren können Unternehmen Bereiche identifizieren, die verbessert werden müssen, und Ressourcen besser zuweisen.
Bedeutung der Verfolgung von Wartungs-KPIs
Wartungs-KPIs dienen als Benchmarks zur Messung des Leistungsniveaus und zur Verwirklichung von Wartungszielen. Sie bieten einen Rahmen für kontinuierliche Verbesserungen, indem sie die Verfolgung des Fortschritts im Laufe der Zeit erleichtern. Durch die Identifizierung von Trends und Mustern innerhalb dieser Kennzahlen können Wartungsmanager effektivere Strategien für das Gerätemanagement formulieren.
Verschiedene Arten von Wartungs-KPIs
Wartungs-KPIs können in Früh- und Spätindikatoren eingeteilt werden, die jeweils unterschiedliche Erkenntnisse bieten. Frühindikatoren sind prädiktiv und machen Manager auf potenzielle zukünftige Probleme aufmerksam, bevor diese auftreten, während Spätindikatoren historisch sind und widerspiegeln, was bereits geschehen ist. Ein ausgewogener Ansatz für beide Arten ist für ein umfassendes Verständnis der Wartungsvorgänge unerlässlich.
Von Managern häufig verwendete Wartungs-KPIs
Gesamtanlageneffektivität (OEE)
- OEE misst die Effizienz und Ausgabequalität von Geräten.
- Es berücksichtigt Verfügbarkeit, Leistungsgeschwindigkeit und Produktionsqualität.
- Hohe OEE-Werte deuten auf eine optimale Anlagenauslastung hin.
Mittlere Zeit zwischen Ausfällen (MTBF)
- MTBF berechnet die durchschnittliche Betriebszeit zwischen Ausfällen.
- Es ist ein Indikator für die Zuverlässigkeit von Vermögenswerten.
- Eine längere MTBF bedeutet eine zuverlässigere Ausrüstung.
Geplanter Wartungsprozentsatz (PMP)
- PMP bewertet den Anteil der geplanten Wartung gegenüber dem reaktiven Anteil.
- Ein höherer PMP weist auf eine bessere Voraussicht bei Wartungsaktivitäten hin.
- Es ermöglicht eine effizientere Planung und Ressourcennutzung.
Mittlere Reparaturzeit (MTTR)
- MTTR verfolgt die durchschnittliche Dauer, die für die Reparatur von Geräten nach einem Ausfall erforderlich ist.
- Eine niedrigere MTTR bedeutet schnellere Reparaturen und weniger Ausfallzeiten.
Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit
- Diese Kennzahlen messen, ob Anlagen bei Bedarf betriebsbereit sind (Verfügbarkeit) und wie wahrscheinlich es ist, dass sie ohne Ausfälle funktionieren (Zuverlässigkeit).
- Beides ist entscheidend für unterbrechungsfreie Produktionsprozesse.
Kostenanalyse im Instandhaltungsmanagement
- Dabei geht es um die Überwachung der mit der Vermögenserhaltung verbundenen Aufwendungen.
- Es hilft festzustellen, ob aktuelle Wartungsstrategien kosteneffektiv sind.
Verfolgung wesentlicher Wartungs-KPIs
Für diejenigen, die Wartungsarbeiten verwalten, ist eine umfassende Verfolgung von KPIs von entscheidender Bedeutung. Erwägen Sie, Folgendes in Ihre regelmäßige Analyse einzubeziehen:
- MTBF: Eine höhere mittlere Zeit zwischen Ausfällen signalisiert weniger Ausfälle und eine höhere Zuverlässigkeit. Umgekehrt kann eine kürzere MTBF auf ein Problem mit der Anlagenqualität oder den Wartungspraktiken hinweisen.
- MTTR: Die Reduzierung der durchschnittlichen Reparaturzeit ist von entscheidender Bedeutung, da längere Reparaturzeiten direkt zu erhöhten Ausfallzeiten und potenziellen Umsatzeinbußen führen.
- Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit: Diese beiden Kennzahlen gehen Hand in Hand; Eine höhere Verfügbarkeit bedeutet, dass die Ausrüstung bei Bedarf einsatzbereit ist, während eine höhere Zuverlässigkeit darauf hinweist, dass die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls während des Betriebs geringer ist. Strategien zur Verbesserung dieser Kennzahlen umfassen häufig proaktive Wartungsansätze, wie sie beispielsweise die Machine Health AI von Sensemore bietet.
Die Bedeutung wichtiger Wartungs-KPIs: MTBF (Mean Time Between Failures)
MTBF: Ein Maß für die Gerätezuverlässigkeit
Die mittlere Zeit zwischen Ausfällen (MTBF) ist ein wichtiger Leistungsindikator, der die durchschnittliche Zeit zwischen Ausfällen reparierbarer Geräte misst. Diese Kennzahl hilft uns zu verstehen, wie zuverlässig unsere Ausrüstung ist, und ermöglicht es uns, potenzielle Probleme vorherzusagen.
MTBF sagt uns im Wesentlichen, wie lange ein Gerät funktionieren kann, bevor es ausfällt. Um die MTBF zu berechnen, messen wir die Gesamtzeit, die das Gerät ordnungsgemäß funktioniert, und dividieren diese dann durch die Anzahl der Ausfälle, die innerhalb eines bestimmten Zeitraums auftreten.
MTBF = Gesamtverfügbarkeit / Anzahl der Ausfälle
Ein höherer MTBF-Wert bedeutet, dass das Gerät über längere Zeiträume problemlos arbeiten kann und somit zuverlässiger ist. Andererseits könnte ein niedriger MTBF-Wert auf zugrunde liegende Wartungsprobleme hinweisen, die sofortige Aufmerksamkeit erfordern.
Betrachten wir dieses Beispiel: In einer Produktionsanlage werden Maschinen eingesetzt, die normalerweise durchschnittlich 1.000 Stunden in Betrieb sind, bevor es zu einem Ausfall kommt. Dies ergäbe eine MTBF von 1.000 Stunden, was zeigt, dass die Ausrüstung äußerst zuverlässig ist. Wenn jedoch im Durchschnitt alle 100 Stunden ein weiterer Maschinensatz ausfällt, bedeutet dies eine MTBF von nur 100 Stunden – ein Hinweis auf erhebliche Wartungsprobleme.
MTBF-Werte verstehen
Hohe MTBF-Werte deuten darauf hin, dass wir über starke und zuverlässige Systeme verfügen, die über lange Zeiträume ohne Ausfälle laufen können. Solche Systeme erfordern keine häufigen Wartungskontrollen, was uns hilft, Wartungskosten zu sparen und Ausfallzeiten zu minimieren.
Andererseits weisen niedrige MTBF-Werte auf Systeme mit hohen Ausfallraten hin, die häufig zu erhöhten Kosten aufgrund häufiger Reparaturen und Austausche führen. Durch die frühzeitige Erkennung dieser Muster können Manager Korrekturmaßnahmen ergreifen, um die Lebensdauer und Leistung der Geräte zu verbessern.
Nutzung von MTBF für Predictive Maintenance
Dank technologischer Fortschritte, wie z. B. der Echtzeit-Energieüberwachung, können Unternehmen MTBF-Daten nun für vorausschauende Wartungsstrategien nutzen. Bei diesem Ansatz werden frühere Leistungsdaten verwendet, um vorherzusagen, wann ein Fehler auftreten könnte, und anschließend Wartungsaktivitäten entsprechend zu planen.
So funktioniert es: Indem sie die Geräteleistung im Auge behalten und die MTBF verfolgen, können Wartungsmanager alle wiederkehrenden Muster im Verhalten der Geräte erkennen. Wenn beispielsweise eine bestimmte Maschine nach etwa 1.000 Betriebsstunden ausfällt, kann die vorbeugende Wartung etwa nach 950 Stunden eingeplant werden. Diese Strategie hilft uns nicht nur, unerwartete Ausfälle zu vermeiden, sondern stellt auch sicher, dass wir unsere Ressourcen effizient nutzen, indem wir unnötige Wartungsarbeiten vermeiden.
MTTR (mittlere Reparaturzeit)
MTTR ist ein Wartungs-KPI, der die durchschnittliche Zeit misst, die benötigt wird, um ein Gerät nach einem Ausfall zu reparieren. Es geht über die bloße Verfolgung von Reparaturzeiten hinaus; Es geht darum, effizient auf Ausfälle zu reagieren und die Auswirkungen auf den Betrieb zu minimieren. Deshalb ist MTTR wichtig:
- Schnelle Reaktion: Durch die Reduzierung der MTTR können Wartungsteams Ausfälle schnell beheben und die Zeitspanne, in der Geräte außer Betrieb sind, minimieren.
- Reduzierung von Ausfallzeiten: Kürzere Reparaturzeiten führen direkt zu weniger Ausfallzeiten, was für die Aufrechterhaltung der Produktivität und das Erreichen der Produktionsziele unerlässlich ist.
- Wartungsleistung: MTTR kann das Fachwissen des Wartungspersonals und die Wirksamkeit von Wartungsprozessen anzeigen. Eine niedrigere MTTR deutet darauf hin, dass Ihr Team kompetent und gut darauf vorbereitet ist, Reparaturen umgehend durchzuführen.
Zur Berechnung der MTTR wird die gesamte Ausfallzeit durch die Anzahl der Reparaturen innerhalb eines bestimmten Zeitraums dividiert:
MTTR = Gesamtausfallzeit \ Anzahl der Reparaturen
Wenn eine Maschine beispielsweise im letzten Monat bei 5 Reparaturen 10 Stunden Ausfallzeit hatte, würde ihre MTTR 2 Stunden betragen.
Anwendungsfälle
MTTR ist in bestimmten Branchen besonders relevant:
Fertigung: In Produktionsumgebungen mit hohen Stückzahlen können selbst kleine Verbesserungen der MTTR zu erheblichen Produktionssteigerungen führen.
Versorgungsunternehmen: Kraftwerke und Wasseraufbereitungsanlagen müssen der Reduzierung der MTTR Priorität einräumen, um Betriebsunterbrechungen zu verhindern.
Durch die Überwachung und das Bestreben, die mittlere Reparaturzeit zu verbessern, verbessern Einrichtungen proaktiv ihre Wartungsabläufe. Dieser Ansatz verlängert nicht nur die Lebensdauer reparierbarer Geräte, sondern fördert auch die allgemeine Geschäftskontinuität.
Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit
Die Verfügbarkeit misst den tatsächlichen Prozentsatz der Zeit, die ein Vermögenswert über einen bestimmten Zeitraum betriebsbereit war. Um eine optimale Gerätefunktionalität aufrechtzuerhalten, liegt ein beispielhafter Verfügbarkeitswert über 90 %. Andererseits bezieht sich Zuverlässigkeit auf die Wahrscheinlichkeit, dass ein Gerät innerhalb eines bestimmten Zeitraums fehlerfrei weiterfunktioniert. Eine höhere MTBF führt zu längeren Betriebszeiten bis zum Ausfall, was auf eine höhere Zuverlässigkeit hinweist.
Diese Kennzahlen funktionieren jedoch nicht isoliert. Sie sind miteinander verbunden und ihr Gleichgewicht ist entscheidend. MTBF und MTTR beeinflussen sowohl Verfügbarkeit als auch Zuverlässigkeit erheblich; Eine kürzere MTTR kann die Verfügbarkeit verbessern, indem sie die Ausfallzeiten der Geräte reduziert, während eine längere MTBF die Zuverlässigkeit erhöht, indem sie die Zeiträume des unterbrechungsfreien Betriebs verlängert.
Die Beziehung zwischen Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit
- Die Verfügbarkeit misst den tatsächlichen Prozentsatz der Zeit, die ein Vermögenswert über einen bestimmten Zeitraum betriebsbereit war.
- Unter Zuverlässigkeit versteht man die Wahrscheinlichkeit, dass ein Gerät innerhalb eines bestimmten Zeitraums fehlerfrei funktioniert.
- Eine höhere MTBF führt zu längeren Betriebszeiten bis zum Ausfall, was auf eine höhere Zuverlässigkeit hinweist.
Die Bedeutung von Wartungs-KPIs
Wartungs-KPIs wie die mittlere Zeit zwischen Ausfällen (MTBF) und die mittlere Reparaturzeit (MTTR) sind entscheidend für die Beurteilung der Leistung reparierbarer Geräte:
- MTBF (Mean Time Between Failures): Diese Metrik berechnet die durchschnittliche Zeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Ausfällen eines Geräts.
- MTTR (Mean Time to Repair): Diese Kennzahl misst die durchschnittliche Zeit, die benötigt wird, um ein ausgefallenes Gerät zu reparieren und wieder in den Normalbetrieb zu versetzen.
Diese KPIs liefern wertvolle Einblicke in die Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit von Anlagen:
- Eine höhere MTBF bedeutet, dass die Ausrüstung weniger anfällig für Ausfälle ist, was zu längeren ununterbrochenen Betriebszeiten und erhöhter Zuverlässigkeit führt.
- Eine niedrigere MTTR deutet darauf hin, dass Geräteprobleme schnell und effizient behoben werden, was zu minimalen Ausfallzeiten und einer verbesserten Verfügbarkeit führt.
Der Einfluss von MTBF und MTTR auf Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit
MTBF und MTTR sind keine unabhängigen Messgrößen; Sie wirken sich direkt auf Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit aus:
- Eine kürzere MTTR kann die Verfügbarkeit verbessern, indem sie die Ausfallzeiten der Geräte reduziert. Wenn Ausfälle auftreten, können eine schnelle Identifizierung und eine umgehende Reparatur die Ausfallzeiten der Anlagen verkürzen.
- Eine längere MTBF erhöht die Zuverlässigkeit, indem sie die Zeiträume des unterbrechungsfreien Betriebs verlängert. Wenn Geräte weniger anfällig für Ausfälle sind, können sie ihre vorgesehene Funktion über einen längeren Zeitraum hinweg konstant erfüllen.
Proaktive Wartungsstrategien zur Verbesserung der Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit
Um das Zusammenspiel von Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit zu optimieren, können Wartungsmanager proaktive Strategien implementieren:
- Regelmäßige Inspektion und Wartung: Die Durchführung von Routineinspektionen und vorbeugenden Wartungsmaßnahmen kann dazu beitragen, potenzielle Probleme zu erkennen, bevor sie zu größeren Problemen eskalieren, und so die MTBF verlängern.
- Effiziente Reparaturstrategien: Die Implementierung effizienter Reparaturprozesse, wie z. B. die Priorisierung kritischer Reparaturen oder die Verwendung spezieller Werkzeuge/Geräte, kann die MTTR reduzieren, Ausfallzeiten minimieren und die Verfügbarkeit steigern.
- Nutzen Sie Technologie: Der Einsatz von Wartungsmanagementsoftware bietet Echtzeit-Einblicke in die Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit der Ausrüstung. Es ermöglicht eine strategischere Planung und Ausführung von Wartungsaufgaben auf der Grundlage tatsächlicher Anlagenzustände statt auf festen Zeitplänen.
Durch die Konzentration auf diese Strategien können Wartungsmanager das Zusammenspiel von Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit optimieren, um eine überlegene Geräteleistung zu erzielen.
Wartungs-KPIs vs. Metriken
Während Wartungs-KPIs die übergeordneten Ziele festlegen, befassen sich Metriken mit den spezifischen Datenpunkten, von der mittleren Reparaturzeit (MTTR) bis zur Gesamtanlageneffektivität (OEE). Diese kooperative Methode garantiert, dass alle quantifizierbaren Elemente im Einklang mit den strategischen Zielen stehen, und fördert so einen reibungslosen Weg zur Instandhaltungsexzellenz. Eine gesunde Integration von Früh- und Spätindikatoren gibt Unternehmen Einblicke in die Zukunft und die Gegenwart. Wartungsleiter können ihre Strategien anpassen und schnell auf sich ändernde Herausforderungen reagieren, indem sie die Unterschiede zwischen KPIs und Metriken kennen. Über die einfache Messung hinaus dient die Beziehung zwischen KPIs und Metriken als Grundlage einer umfassenden Wartungsstrategie, die strategische Entscheidungsfindung, adaptive Planung und kontinuierliche Verbesserung integriert.
Einhaltung der vorbeugenden Wartung
Durch die vorbeugende Wartung wird sichergestellt, dass geplante Wartungsaufträge innerhalb der vorgegebenen Zeit ausgeführt werden. Diese Maßnahme bietet detaillierte Informationen darüber, wie erfolgreich ein vorbeugendes Wartungsprogramm ist. Durch die Nutzung von Compliance-Daten können Unternehmen ihre vorbeugenden Wartungspläne optimieren und sicherstellen, dass Wartungsaufgaben den Geräteanforderungen entsprechen. Regelmäßige Audits und Bewertungen auf der Grundlage von Compliance-Kennzahlen dienen als proaktiver Mechanismus zur kontinuierlichen Verbesserung und ermöglichen es Unternehmen, potenziellen Problemen einen Schritt voraus zu sein und ein hohes Maß an Gerätezuverlässigkeit aufrechtzuerhalten. Da die Einhaltung der vorbeugenden Wartung dynamisch ist, ist eine proaktive Strategie erforderlich, die Echtzeitüberwachung und erweiterte Analysen umfasst, um die Einhaltung des Zeitplans zu gewährleisten und die Zyklen der vorbeugenden Wartung zu maximieren.
Geplanter Wartungsprozentsatz
Der Prozentsatz der geplanten Wartung wird zur Bilanzskala und zeigt die Wirksamkeit der proaktiven Planung und die durch die Minimierung ungeplanter Wartungsaktivitäten erzielte Effizienz an. Unternehmen müssen ihre geplanten Wartungsstrategien kontinuierlich neu bewerten und optimieren, basierend auf sich entwickelnden Ausrüstungsanforderungen und betrieblichen Anforderungen. Die strategische Zuweisung von Ressourcen zu geplanten Aktivitäten steigert nicht nur die Effizienz, sondern minimiert auch die störenden Auswirkungen ungeplanter Ereignisse und trägt so zur allgemeinen Betriebsstabilität bei. Die iterative Verfeinerung geplanter Wartungsstrategien umfasst die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit, die Nutzung historischer Daten und die Einbeziehung prädiktiver Modellierung, um die Präzision und Effektivität geplanter Wartungsaktivitäten zu verbessern.
Setzen sinnvoller Ziele für Wartungs-KPIs
Um Wartungsziele mit übergeordneten Geschäftszielen zu synchronisieren, konzentrieren Sie sich auf die folgenden Strategien:
1. Definieren Sie klare Ziele
Beginnen Sie damit, klare, messbare Ziele für Ihr Wartungsteam zu identifizieren, die umfassendere finanzielle Ziele des Unternehmens unterstützen. Beispielsweise können durch die Reduzierung von Ausfallzeiten die Produktionskapazität und der Umsatz direkt gesteigert werden.
2. Wählen Sie relevante KPIs aus
Wählen Sie Wartungs-KPIs, die in direktem Zusammenhang mit der Unternehmensrentabilität stehen. Beispielsweise kann eine Verbesserung der MTBF-Raten zu weniger Produktionsunterbrechungen führen, was sich positiv auf das Endergebnis auswirkt.
3. Benchmarking und Analyse
Legen Sie Benchmarks fest, die auf Branchenstandards oder historischen Daten in Ihrem Unternehmen basieren. Nutzen Sie diese als Ausgangswerte, um den Fortschritt zu messen und Bereiche mit Verbesserungspotenzial zu identifizieren.
4. Integration mit Geschäftssystemen
Stellen Sie sicher, dass Ihr Wartungssystem in andere Geschäftssysteme wie ERP oder Finanzsoftware integriert ist. Diese Integration ermöglicht eine Echtzeitbewertung der Auswirkungen von Wartungsaktivitäten auf die finanzielle Leistung.
5. Passen Sie Ihre Ziele regelmäßig an
Überprüfen Sie die KPI-Ziele regelmäßig und passen Sie sie an, um Änderungen in der Geschäftsstrategie, den Marktbedingungen oder technologischen Fortschritten widerzuspiegeln, um die Ausrichtung auf das Unternehmenswachstum und die Rentabilität aufrechtzuerhalten.
Durch die strategische Ausrichtung von Wartungs-KPIs an den Rentabilitätszielen des Unternehmens können Unternehmen fundierte Entscheidungen treffen, die nachhaltiges Wachstum und betriebliche Exzellenz fördern.
Der Einsatz von Wartungs-KPIs in einem Unternehmen trägt dazu bei, die Geräteleistung zu verbessern und Kosten zu senken. Um die Wartung effektiv zu verfolgen, können Sie moderne CMMS-Software wie UpKeep verwenden. Diese Tools bieten detaillierte Dashboards, die wichtige Kennzahlen hervorheben und es einfacher machen, fundierte Entscheidungen zu treffen.
Es ist jedoch wichtig, sich daran zu erinnern, dass Wartungs-KPIs nur ein Ausgangspunkt sind. Der wahre Wert liegt darin, auf der Grundlage dieser Erkenntnisse Maßnahmen zu ergreifen und ständig nach Verbesserungen zu streben. Durch die regelmäßige Analyse von KPI-Trends können Wartungsteams Bereiche identifizieren, die Aufmerksamkeit erfordern, und gezielte Lösungen schnell umsetzen.
Sensemore Solutions: Eine zuverlässige Asset-Management-Plattform
Sensemore Solutions ist ein führender Anbieter von Asset-Management-Technologie mit Schwerpunkt auf Zuverlässigkeit. Ihre fortschrittliche Lösung kombiniert Hardware, Software und KI-Analysen, um Unternehmen bei der Optimierung ihrer Wartungsprozesse zu unterstützen:
Echtzeitüberwachung: Geräteprobleme umgehend erkennen und beheben.
Prädiktive Analysen: Wechsel von reaktiver zu proaktiver Wartung.
Datengesteuerte Strategien: Feinabstimmung von Wartungsansätzen für eine langfristige Anlagenlebensdauer.
Für Unternehmen, die ihre Wartungsstrategie verbessern möchten, bietet Sensemore eine umfassende Palette an Tools, um die Vorteile ihrer KPIs voll auszuschöpfen. Sie können die Website von Sensemore besuchen oder eine Demo anfordern, um zu sehen, wie sich die Lösungen nahtlos in die spezifischen Anforderungen Ihres Unternehmens integrieren lassen.
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